Gesundheit in Bad Oeynhausen

Wir setzen uns für die Gesundheitsversorgung ein, die sich nicht am Profit, sondern am Menschen orientiert. Die bloße Gewinnentnahme privater Betreiber aus Gesundheitseinrichtungen muss strenger reguliert werden. Wir wollen Gewinne aus Gesundheitsdienstleistungen in die Versorgungsqualität und in bessere Arbeitsbedingungen reininvestieren. Die Stadt Bad Oeynhausen trug den Titel „Stadt ohne Stufen“. Wir wollen, dass Bad Oeynhausen nicht nur eine Stadt ohne Stufen genannt wird, sondern eine Stadt ohne Stufen ist. Und das auch im übertragenen Sinne.

Die Krankenhausreform der Bundesregierung wird Folgen für Bad Oeynhausen haben. Der Kreis Minden-Lübbecke hat sich dazu entschlossen, in Bad Oeynhausen das Krankenhaus mit der Auguste-Viktoria-Klinik zu verbinden. Wir behalten also ein Krankenhaus mit einer allgemeinen Chirurgie und inneren Medizin, Frauenheilkunde und Geburten, einer psychiatrischen Tagesklinik, sowie einer zentralen Notaufnahme. Die Auguste Viktoria Klinik bleibt als Fachklinik eigenständig. Damit sind wir für die Zukunft bestens gerüstet.

Eine größere Klinik braucht eine bessere Verkehrsanbindung, d.h. eine Zufahrt direkt zur Kanalstraße. Es braucht einen guten Anschluss an den ÖPNV mit einer Taktung, die es den Angestellten ermöglicht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Nicht zuletzt braucht es eine Anbindung an ein gutes Radwegenetz. Genauso wird ein Plan gebraucht, wie mit dem alten Gebäude umzugehen ist. Das alles werden wir nach der Kommunalwahl planen und umsetzen. Wir finden: Das darf nicht so lange dauern wie die Umgestaltung der Mindener Straße!